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Besitzer(in): Petra

eingetragen am 10. Dezember 2018



Hunderasse: Yorkshire Terrier Mix

Lebenszeitraum: 30.05.2004 - 25.09.2018

Willy hat mich 14 Jahre lang immer wieder abgelenkt von allem Mist, der um mich herum ist.
Es fing an, das er mich getröstet hat, als meine Püppi über die Regenbogenbrücke ging. 10 Tage später war der kleine Zwerg bei mir und die Welt hatte wieder einen SInn. Er gab mir mein Leben zurück.
3 Wochen bevor Püppi ging, sind wir in das Haus gezogen, indem auch meine Eltern wohnten. Wir hatten nie guten Kontakt, aber man sollte die Hoffnung ja nie aufgeben.
Pustekuchen. Wir wurden traktiert ohne Ende und wieder gab mir der kleine WIlly Halt und zog mich mit seiner Art Tag für Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr immer aus meinen Tiefs heraus. Dennoch schaute ich schon in die Zeitung nach einer neuen WOhnung. Aber es sollte alles anders kommen.
Als ich 2009 die Diagnose Krebs bekam und 1 1/2 Jahre dagegen gekämpft habe, war Willy auch meine Stütze, meine Reha, mein Halt.
Er hat mich dazu gebracht, das ich meinen Hintern von der Couch hebe, mit ihm Gassi gehe, mit ihm spiele, mich bewege.
Klar, habe ich auch Familie, aber Willy war so unbedarft und das tat einfach nur gut.
2011 starb dann mein Vater an Krebs und ich gab ihm das Versprechen mich um meine Mutter zu kümmern.
Trotz des schlchten Verhältnisses tat ich es, ich versuchte es.
Mir ging es ja selbst noch nicht so gut, frisch operiert, gerade alles hinter mich gebracht...
aber der Willy war ja da und holte mich immer wieder aus meinem Tief.
Er war meine Seele, mein Halt, mein Ein und Alles.
Da ich das wußte und Willy ja nicht jünger wurde, habe ich gedacht, ein zweiter >Hund wäre toll. Ein Partner für Willy und etwas was mich auffängt, wenn Willy mal nicht mehr da ist.
Also schaute ich nach einer lustigen kleinen Hündin, die unser Leben nochbereichern sollte.
Januar 2014 kam dann Mia mit in unser Leben.
Das Mia aber alles andere ist, als ein lustiges kleines Mädel, wurde uns erst bewußt, als sie dann hier war.
Wir wurden so dermaßen getäuscht von jemandem...aber die Maus konnte nix dafür....sie war eine total untertwürfige verängstigte Hündin, die selbst vorm spielen Angst hatte.
Nun war sie aber da. Mein Mann konnte 2 Jahre gar nicht an sie ran....
2014 war dann aber auch das Jahr wo meine Mutter Anfang Juli verstarb...und noch schlimmer, mein Mann hatte Ende Juni einen schweren Herzinfarkt.
Ich wußte nicht wo mir der Kopf steht, wie ich alles bewältigen sollte, wir sind ja auch noch selbstständig mit eiem Online SHop....
Aber ich saß auf der Couch und wer kam unbedarft an?
Der Willy. Er brachte mir sein Spielzeug, ich musste es werfen und er brachte es mir wieder. Er schaute mich mit seinen treuen Augen an und in mir ging das Herz auf.
Er war kein Kuschel- und kein Schmusehund...er war ein kleiner flippiger Kerl...
der mir nie zeigte, wenn es ihm nicht gut ging, aber ich fühlte das was nicht stimmt..

so fing mit seinem 10 Lebensjahr dann auch das Herz an zu zicken...aber wir hatten es dank unserem KArdiologen gut im Griff.
Die Bauchspeicheldrüse zickte dann ein Jahr später, aber auch das haben wir wieder in Griff bekommen.
Die Blutwerte wurde Jahr für Jahr schlechter...aber....
Willy hat es nie gezeigt das es ihm schlecht geht.
Er war da, als wir die Eigenbedarfskündigung bekommen haben, traktiert wurden von neuen Hausbesitzer, hat mich immer wieder aufgemuntert.
Dann wurde das Haus wieder verkauft und wieder...3 x innerhalb von 3 Jahren. Das letzte mal in diesem Jahr und die neuen HAusbesitzer sagten, wir dürfen wohnen bleiben. Tochter, die über uns wohnt uns wir...wir haben uns riesig gefreut, denn an diesem Mietshaus liegt uns sehr viel.

Willy verstand ja Gott sei Dank nie, was um ihn herum passiert.

Er spielte weiter mit mir, brachte seine Bälle, turnte in seinem kleinen Pool rum...er war fröhlich wie immer.
Am 11.9. hatten wir dann KOntrolle beim Kardiologen...
ich hatte Angst vor diesem Termin, so als ob ich was ahnte.
Die Herzklappe hängt nur am seidenen Faden, der Schatten auf der Leber hat sich zum Leberkrebs entwickelt.
Die Diagnose niederschmetternd...keinen Folgetermin...weil er nicht mehr lange zu leben hat.

Zuhause angekommen brachte mir Willy seine Bällchen, als wäre nichts gewesen.
3 Tage noch und dann wurde es immer weniger.

Mia...ja Mia haben wir auch noch, aber Mia liegt nur rum...sie kann nichts dafür, sie ist wie sie ist.

Am 25.9. musste ich dann den schweren Weg gehen und Willy erlösen...
der Tag an dem die große Eiche vor unserer Terasse beschnitten wurde. Ich hatte Willy noch auf dem Arm und zeigte ihm alles.
Aber mir war klar, das es das letzte Mal war, wo er das alles sieht.
Sein Gesichtchen an diesem Tage werde ich nie vergessen..

und nun...seit dem 25.9. ist für mich nix mehr wie es mal war. Mein Mann bekam die Diagnose COPD Gold 4, ich muss noch mal ins Krankenhaus um einen Bauchdeckenbruch richten zu lassen und der neue Hausbesitzer fängt an mit Eigenbedarf zu drohen...wir haben eine tropfende Heizung, die er erst reparieren läßt, wenn wir die Mietkürzung zurück nehmen.
Er wußte was er für ne Bruchbude von Haus gekauft hat und das er reinstecken muss...das wußte er, aber angeblich jetzt nicht mehr. Kauft das Haus aber von seinem Kastenoberhaupt aus seiner Jesidengemeinde. Und ihm gehört auch das NAchbarhaus.
Das er von nix wußte, gleube ich ihm nicht. Da möchte man meinen, die ziehen sich nicht gegenseitig übern Teller. Dachte ich...aber das ist ja noch schlimmer, als ich dachte.
Aber egal....

Aber ich habe keinen Zwerg mehr, der mich auffängt.
Mir wächst das alles derzeit über den Kopf. Ich möchte am liebsten nur rausgehen...nix mehr sehen, was mich an Willy erinnert...weil das alles so dermaßen weh tut.
Ich weiß auch nicht, ob ich mit allem alleine klar komme.
Mir fehlt mein kleiner Zwerg, der mich immer aus alles herausgezogen hat und abgelenkt hat.

Ich musste die ganzen Jahre lang immer stark sein, für alle und für mich....
habe imer alles geregelt, aber ich hatte Hilfe.Psychische Hilfe....meinen kleinen Willy.

Er fehlt so sehr
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